bayerische Spielbanken

Im 18. Und 19 Jahrhundert wurden in Deutschland eine ganze Reihe von Casinos eröffnet, unter anderem die Casinos in Bad Homburg und Pyrmont. Die Frankfurter Nationalvesammlung verbot allerdings das Glücksspiel im Jahr 1868.

Das Verbot wurde in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts wieder aufgehoben. Spielbanken wurden in Bade- und Kurorten erlaubt. Das Spielen in den Casinos (Poker strategie, Roulette strategie, Craps strategie) war allerdings den Gästen der Kurorte vorbehalten, Anwohner durften nicht in den Casinos Spielen.

Die Casinos lockten Heerscharen von Besuchern in die Kurorten, so dass auch die Betreiber von Hotels und Kurorten ein gutes Geschäft durch die Casinos machten.

Die meisten Spielbanken gibt es heute in Bayern, auch wenn das Thema Glücksspiel vor allem von der CSU kontrovers diskutiert wird.

Die Einnahmen der Hoteliers und Kurorte wären ohne die Casinos allerdings um einiges niedriger, so dass Spielbanken wieder ihren festen Platz in Deutschland gefunden haben.

Hierbei ziehen die Spielbanken auch internationale Gäste an; so verbucht die Spielbank Lindau neben den Touristen auch viele Gäste aus dem benachbarten Österreich sowie der Schweiz.


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